Nach zehn Jahren war die Zeit für unseren Pfarrer Martin Schewe und seine Frau Valerie Ebert-Schewe gekommen, weiter zu ziehen, zu neuen Aufgaben, in eine neue Gemeinde.

In einem festlichen Gottesdienst verabschiedete die Gemeinde in einer „weihnachtlich-vollbesetzten“ Christuskirche ihre Pfarrer.

In einer letzten typischen „Schewe-Predigt“ wurden, streng am vorgegebenen sonntäglichen Predigttext orientiert („Jesu Auferweckung des Jünglings von Nain“ in Lukas 7,11-17), recht verschiedene Möglichkeiten der „Auferstehung“ skizziert:

Vom Gedenken an die Zwangsarbeiter in Schweinfurt über die Namen von Mitreisenden auf der Titanic im gleichnamigen Film, bis hin zum FC Bayern München, erfolgreich „auferstanden“ nach zwei Jahren Schmach gegen den BVB.

Dekan Oliver Bruckmann ging auf das Wirken des Pfarrer-Ehepaars in der Gemeinde ein und hob Schewes Begabung hervor, auch zunächst eher kritische Menschen für die Kirche begeistern zu können.

Nach der Entpflichtung von Pfarrer Martin Schewe und der Segnung des Ehepaares, sprach Sebastian Remelé, Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt, das erste Grußwort.

Nach dem Auszug sollten noch viele weitere folgen.

Erna Rauscher vom Kirchenvorstand moderierte den Empfang.

– Der Kindergarten unter Leitung von Yvonnen Akers sang „Einfach Spitze, dass Du da warst“.
– Das Special Team dankte Valerie Ebert-Schewe für 58 „ausgefallene“ Special-Gottesdienste.

Weiterhin folgten:

– Landessynodale Frau Renate Käser
– Pfarrerin Christhild Grafe für das Pfarrkapitel
– Pastor Andreas Jahreiß von der evangelisch-methodistischen Kirche
– Frau Cornelia Krines-Eder für den Ökumene-Kreis
– Frau Sauer für das Team „Eine Stunde Zeit“
– Frau Barbara Hellman für das Team des „Frauenfrühstücks“
– Pfarrer Stefan Redelberger von der Pfarreiengemeinschaft St. Anton / Mariahilf
sowie Herr Dr. Jürgen Schott als Sprecher des Präsidiums für den Kirchenvorstand Christuskirche/Arche.

An einem Olivenbäumchen konnten die Gemeindglieder des Weiteren ihre Wünsche, Gedanken und Grüße an Familie Schewe anheften.

Bevor sich die -trotz Wahlsonntag- zahlreich verbliebenen Gäste anschließend persönlich verabschieden und am Büfett stärken konnten, gab der neu formierte Chor des Kirchenvorstandes -begleitet von Martin Hub- noch eine eigens gedichtete Version des Reinhard Mey-Liedes „Über den Wolken“ zum besten.

Da hieß es dann in der letzten Strophe:

„Gottes Segen auf dem Weg, mög‘ den rechten Weg Euch zeigen,
Gute Dinge nehmet an und das Schlechte sollt vermeiden.
In unseren Herzen bleibt Ihr da – Ihr folgt Euerem Gewissen,
Doch vergesst nicht, das ist wahr: Wir werd‘n Euch morgen schon vermissen!“

Danke Martin – Danke Valerie!

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