Das Gespräch am Morgen in der Arche gibt es seit 1994 fast ohne Unterbrechung einmal im Monat, jeweils am dritten Donnerstag. Coronabedingt war das Februartreffen mit einem Streitgespräch der Pfarrer Wolfgang Weich und Jochen Keßler-Rosa über das Spannungsfeld von Kirche und Diakonie das vorläufig letzte, bei dem gut zwei Dutzend Männer und Frauen bei Kaffee und Hörnchen zusammenkommen konnten.

Das wurde vielfach bedauert und so entstand die Idee, das Gespräch virtuell anzubieten, über den Computer oder das Telefon. Unterstützt von Maike Schaub-Vaupel vom Evangelischen Bildungswerk, kam im Juni eine erste, wenn auch noch sehr überschaubare Runde zusammen, um über die kirchliche Arbeit zu Corona-Zeiten zu sprechen. Referenten waren Pfarrerin Susanne Rosa, Pfarrer Wolfgang Weich und Pfarrer Markus Vaupel.

Beim Gespräch im Juli war Andreas Kemper von der Main-Post zu Gast und hat über die Zeitung und Corona gesprochen. Der Zuspruch war deutlich größer, so dass für September ein weiteres Gespräch geplant ist. Zu Gast sind Mitglieder des Bundes für Geistesfreiheit.

Das virtuelle Treffen ist natürlich kein vollwertiger Ersatz für das persönliche Gespräch. In schweren Zeiten aber eine Alternative, die auch technisch leicht zu meistern ist. Vor jedem Treffen kann man sich zur Probe einwählen und bekommt eine Hilfestellung.

Karl-Heinz Körblein

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